1985: In einer stürmischen Nacht, während eines Blutmondes und multiplen Asteroideneinschlägen kam Alan Neumayer in einer kleinen Krippe als Sohn einer englischen Heidin und
eines bayerischen Staatsdieners nahe Burghausen (ObaBayan) zur Welt. Verschiedene Lokalaristokraten brachten wertvolle Geschenke, die allesamt von seinen Eltern eingesackt wurden; angeblich um
die spätere, kostspielige Ausbildung des bildhübschen Säuglings zu finanzieren.
2005: Um so überraschender, dass Alan Neumayer das doch als bodenständig-proletarisch zu bezeichnende Gymnasium Mühldorf besuchte, um dann am Klostergymnasium Gars sein Abitur zu
erringen.
2013: Das Anglistik und Geschichtsstudium an der Universität Passau (und doch nicht Oxford) sorgte zwar für Freude, warf jedoch weitere Fragen zum Verbleib des
üppigen Familienbesitzes auf.
2015: Endlich! Das zweite Staatsexamen ward errungen. 2 Jahre lang fuhr Neumayer in einem Sklavenschiff namens "Referendariat" zu den Trommelschlägen des Staatsministeriums
umher, um am Ende herauszufinden, dass sein üppiges Erbe bereits zu Grundschulzeiten für Winterrreifen und eine neue Gartenhütte verbraten wurde.
2012: 2. Platz beim Niederbayerischen Kabarettpreis
2014: St. Prosper Kabarettpreis
2014: Thurn und Taxis Kabarettpreis
2014: Finalist Paulaner Solo